Auch bei den jüngsten Festnahme von drei "Reichsbürgern" kamen zwei aus Baden-Württemberg. Warum hat gerade das Bundesland im Süden Deutschlands ein "Reichsbürger"-Problem? Von Fabian Siegel. mehr
Holger Schmidt, ARD-Terrorismusexperte, zu weiteren Festnahmen im Reichsbürger-Milieu mehr
Die Bundesanwaltschaft hat nach ARD-Informationen drei weitere Personen im "Reichsbürger"-Milieu festnehmen lassen. Sie sollen zum Umfeld des im vergangenen Jahr festgenommenen Prinz Reuß gehören. Von M. Götschenberg, H. Schmidt und F. Bräutigam. mehr
In Koblenz hat der Prozess gegen eine mutmaßliche terroristische Vereinigung begonnen, die unter anderem eine Entführung von Gesundheitsminister Lauterbach geplant haben soll. Frank Bräutigam war im Gerichtssaal. mehr
Geplante Lauterbach-Entführung: Prozess gegen Reichsbürgergruppe mehr
Geplante Lauterbach-Entführung: Prozessauftakt gegen mutmaßliche Terrorgruppe mehr
Sie sind Maler, Masseure oder Bestatter, verkaufen Solaranlagen oder vegane Lebensmittel. Dutzende Firmen sehen sich als Teil eines fiktiven "Königreichs Deutschland". Der Verfassungsschutz rechnet sie der "Reichsbürger"-Szene zu. Von Kai Laufen. mehr
Verschwörungstheorien und Waffen, Rechtsextreme und Wissenschaftsleugner: Rund 23.000 Anhänger hat die "Reichsbürger"-Szene laut Verfassungsschutz - Tendenz steigend. Welche Gefahr geht von ihnen aus? Die wichtigsten Fragen und Antworten. mehr
Nach der Großrazzia vergangenes Jahr bei einem Netzwerk mutmaßlicher "Reichsbürger" hat es nun Durchsuchungen bei weiteren 19 Personen gegeben. Fünf von ihnen gelten als Beschuldigte. Eine Person soll auf die Beamten geschossen haben. mehr
Nach ARD-Informationen durchsuchen die Ermittlungsbehörden derzeit in sieben Bundesländern Objekte in Zusammenhang mit dem "Reichsbürger"-Milieu. In Reutlingen wurde dabei ein Polizist laut SWR leicht verletzt. Die Bundesanwaltschaft bestätigte den Vorfall. mehr
Nach der Razzia bei den "Reichsbürgern" ist die Berliner Richterin und Ex-AfD-Abgeordnete Malsack-Winkemann vorläufig vom Dienst suspendiert worden. Das entschied in einem Eilverfahren das Berliner Verwaltungsgericht. mehr
Zwei Monate nach den Razzien gegen ein mutmaßliches "Reichsbürger"-Netzwerk dauern die Ermittlungen an. Ein Ex-Bundeswehr-Oberst soll aus Italien nach Deutschland überstellt werden. Und das BKA interessiert sich für ein Schließfach in der Schweiz. Von F. Flade. mehr
Die Reichsbürgerorganisation "Königreich Deutschland" versucht, sich in einem Dorf in Brandenburg zu etablieren. Dabei vernetzen sich die "Reichsbürger" mit völkischen Siedlern. Im Dorf formiert sich Widerstand. Von S. Duwe und K. Kooroshy. mehr
Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen einen "Reichsbürger" erhoben. Der Mann soll im April mit einem Schnellfeuergewehr auf Polizisten geschossen haben. Bei der Razzia im baden-württembergischen Boxberg wurden zwei Beamte verletzt. mehr
Nach der Großrazzia im rechtsextremen "Reichsbürger"-Milieu sollen die Sicherheitsmaßnahmen im Bundestag strenger werden. Das kündigte Parlamentspräsidentin Bas an. Innenministerin Faeser setzt sich für schärfere Waffengesetze ein. mehr
Nach der Razzia gegen "Reichsbürger" stehen die Ermittlungen noch am Anfang. Über die mutmaßliche Verschwörergruppe werden aber immer mehr Einzelheiten bekannt. Von Michael Götschenberg. mehr
Wie weiter nach der Razzia gegen "Reichsbürger" - bei der auch eine Ex-AfD-Abgeordnete festgenommen wurde? Sollte die Partei verboten werden, wie es sich Grünen-Chefin Lang vorstellen kann? CDU-Chef Merz meint: Nein. mehr
Hat die mutmaßliche "Reichsbürger"-Terrorgruppe eine weitere "Feindesliste" verfasst? Bei der Razzia haben Polizisten einen Zettel mit zehn Namen von Politikern gefunden. Wofür er diente, ist noch unklar. Zudem wurden 93 Waffen beschlagnahmt. mehr
Unter den Festgenommenen der "Reichsbürger"-Razzia ist auch eine frühere AfD-Politikerin, die als Richterin arbeiten darf. Wie kann sich der Staat gegen Verfassungsfeinde in den eigenen Reihen wehren? Von Ann-Kathrin Jeske. mehr
Mindestens 52 Beschuldigte, 23 von ihnen in U-Haft: Nach dem großen Anti-Terror-Einsatz geht es nun darum, Beweise auszuwerten und irgendwann Anklage zu erheben. Was ist der Vorwurf? Wie geht es weiter? Von K. Schwartz und F. Bräutigam. mehr
Die Großrazzia gegen mutmaßliche "Reichsbürger" wird auch den Bundestag beschäftigen. Die Grünen fordern eine Aktuelle Stunde, die Union hat Klärungsbedarf im Rechtsausschuss. Die Festgenommenen operierten offenbar auch mit "Feindeslisten". mehr
"Vollstes Vertrauen" in die Behörden - oder "Ablenkungsmanöver": Das sind die AfD-Reaktionen auf die "Reichsbürger"-Razzia. Zur festgenommenen Ex-Abgeordneten sagt die Spitze aber nichts. Von K. Küstner und M. Schmidt. mehr
Weil eine ehemalige AfD-Abgeordnete festgenommen wurde, gerät nach der Anti-Terror-Razzia in der "Reichsbürger"-Szene die Sicherheit des Bundestags in den Blick. Das Schutzkonzept müsse überprüft werden, fordern Politiker. mehr
25 Menschen wurden bei der Großrazzia im "Reichsbürger"-Milieu festgenommen. Eine von ihnen: die ehemalige AfD-Abgeordnete Malsack-Winkemann. Der Kanzler zeigt sich deshalb besorgt - SPD-Chef Klingbeil fordert Konsequenzen. mehr
Die Gruppe, die einen Staatsstreich geplant haben soll, ist nicht homogen. Ihre Zusammensetzung ist gefährlich - auch weil Personen mit militärischer Ausbildung und Zugang zu Waffen dabei sind. Von Michael Götschenberg. mehr
23 Menschen wurden bei der Razzia in der "Reichsbürger"-Szene deutschlandweit festgenommen - und inzwischen sind alle von ihnen in U-Haft. Das BKA rechnet mit weiteren Verdächtigen. Der SPD-Chef forderte Konsequenzen für die AfD. mehr
Von den Umsturzplänen einer Gruppe sogenannter Reichsbürger ging eine "reale Gefahr" aus - davon sind Sicherheitsbehörden überzeugt. Nach der Großrazzia am Mittwoch seien weitere Festnahmen und Durchsuchungen möglich. mehr
Die Umsturzpläne sogenannter Reichsbürger seien ernsthaft und weit fortgeschritten, sagt Rechtsextremismus-Experte Speit. Erschütternd sei vor allem, welche Personengruppen beteiligt sind. "Die wissen, wie man Anschläge durchführt." mehr
Ein Adeliger, eine Ex-AfD-Bundestagsabgeordnete und ehemalige Soldaten - sie sollen einen Umsturz geplant haben. Nach einer Razzia wurde bereits für acht von 25 Verdächtigen Untersuchungshaft angeordnet. Die Behörden hatten monatelang ermittelt. mehr
Gewaltsame Umsturzfantasien und Verschwörungsideologien: Nach der Razzia gegen ein mutmaßliches Terrornetzwerk spricht Innenministerin Faeser von einem "Abgrund des Reichsbürger-Milieus". Die FDP fordert mehr Härte gegen extremistische Beamte. mehr
Sie lehnen die Bundesrepublik ab, zweifeln an der Existenz des Staates: Der Verfassungsschutz schätzt die Reichsbürger-Bewegung als zunehmend gewaltbereit ein. In den vergangenen Jahren kam es immer wieder zu Straftaten. Von Kolja Schwartz. mehr
Eine bewaffnete Gruppe aus Reichsbürgern und Querdenkern soll laut ARD-Hauptstadtstudio und SWR einen Staatsstreich geplant haben. Unter den 52 Beschuldigten sind Ex-Elitesoldaten und eine frühere AfD-Bundestagsabgeordnete. mehr
Ein Netzwerk von Ex-Soldaten und Polizisten um einen Ex-Bundeswehrkommandeur wähnt sich mit "Querdenkern" und "Reichsbürgern" im Kampf gegen eine vermeintliche Corona-Diktatur. Einige träumen von einem Umsturz. mehr
Die "Querdenker"-Bewegung betont, auf dem Boden des Grundgesetzes zu stehen - obwohl ihr Verhalten immer wieder Zweifel daran nährt. Ein Vorfall am Wochenende lässt diese weiter wachsen. Von Wulf Rohwedder. mehr
Üblicherweise lässt bei Extremisten im Alter die Gewaltbereitschaft nach. Bei Reichsbürgern gilt das nicht - das zeigt eine Studie, die auch auch auf fehlende Präventionsangebote verweist. Von Volker Siefert. mehr
Die "Reichsbürger" werden in der Öffentlichkeit oft als Spinner abgetan. Allerdings beinhaltet ihr bizarres Weltbild ein beträchtliches Gewaltpotenzial. Angesichts der Schüsse auf Polizisten ist die Frage: Wurde die Aggressivität der "Reichsbürger" unterschätzt? Von Patrick Gensing. mehr
Die "Reichsbürger" - Menschen, die die Bundesrepublik ablehnen - haben die Bundeskanzlerin und den Bundespräsidenten ins Visier genommen. Beide wurden mit der "Malta-Masche" bedroht. Dabei geht es um vermeintliche Schulden, die via Inkassofirmen eingetrieben werden sollen. mdr
Xavier Naidoo singt nun doch nicht für Deutschland beim Eurovision Song Contest. ARD-Unterhaltungskoordinator Schreiber sagte, er sei von der "Wucht der Reaktionen überrascht" gewesen. Naidoo sprach von einer "einseitigen Entscheidung". mehr
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