4300 Sinti und Roma wurden am 2. August 1944 in Auschwitz von der SS ermordet - in einer einzigen Nacht. Beim heutigen Gedenktag erinnerte Bundesratspräsident Ramelow an das Verbrechen und mahnte vor erneuter Vertreibung. mehr
Innenministerin Faeser will entschieden gegen Hass und Hetze vorgehen - sie plant einen Aktionsplan gegen Rechtsextremismus. Außerdem soll der 11. März deutscher "Gedenktag für Opfer terroristischer Gewalt" werden. mehr
Wachsam sein, wenn Menschen das Menschsein abgesprochen wird: Dieser Appell stand im Mittelpunkt der Rede der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer im EU-Parlament. Im Interview sagt sie: Man darf nicht zusehen und schweigen. mehr
Kann ein Gedenkakt das Leid der Opferfamilien abbilden und lindern? Jahrelang mussten sie mit der Unwissenheit, den Vorurteilen und dem Versagen der Ermittler leben. Neben Trauer herrscht auch Wut. Die Tochter eines Opfers will vorerst das Land verlassen. mehr
Der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki ist einer der letzten lebenden Zeitzeugen des Warschauer Ghettos. Im Bundestag schilderte der 91-Jährige anlässlich des Holocaust-Gedenktags, wie er das Terrorregime überlebte. Die Aussiedlung aus Warschau habe nur einen Zweck gehabt: den Tod. mehr
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