Bunte Kostüme sind ein Muss auf der Fark

Saarland FaRK 2025: Fantasy-Konvent zurück in Landsweiler-Reden

Stand: 13.05.2025 12:50 Uhr

Die FaRK ist zurück – und mit über 400 Ausstellern wird der Fantasy- und Rollenspiel-Konvent so groß wie nie. Am kommenden Wochenende verwandelt sich Landsweiler-Reden wieder in eine fantastische Parallelwelt und bietet auch so manches für Kinder.

Jason Malter

Kreative Welten, detailreiche Requisiten, aufwendige Kostüme und fantasievolle Szenerien – am 17. und 18. Mai verwandelt sich das Gelände der ehemaligen Bergehalde in Landsweiler-Reden in eine riesige Bühne. Mit über 400 Ausstellerinnen und Ausstellern auf mehr als 20.000 Quadratmetern findet dort die bisher größte Ausgabe der FaRK statt. „Wir schaffen den Rahmen – aber es sind die rund 40.000 Menschen, die das Bild mit Farbe füllen und die Kulissen zum Leben erwecken“, sagt Veranstalter Benjamin Kiehn im SR-Interview.

Programm für Erwachsene und Kinder

Die FaRK deckt ein breites Spektrum von Themen ab: Science Fiction, Steampunk, Comics, Fantasy und Endzeit-Szenarien gehören zum festen Programm. Viele Gäste erscheinen in selbstgestalteten Kostümen als Figuren aus bekannten Filmen, Serien oder Spielen – sogenanntes Cosplay. Auch für Kinder gibt es Angebote: Kletterwände, Hüpfburgen, Kinderschminken sowie Kostümfiguren wie die Minions oder Shaun das Schaf sorgen für Abwechslung. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Fantasy trifft Industriekultur

Ein besonderes Highlight: die historische Industriekulisse des Standortes. So wird etwa das alte Dampfmaschinenhaus in diesem Jahr zur Bühne für das Genre Post-Apokalyptic. Die Besucherinnen und Besucher sehen dort eine Welt nach dem Zusammenbruch der Zivilisation, in der sich die Menschheit neu formiert. Laut Veranstalter Kiehn lehnt sich die Atmosphäre dabei an den Endzeitklassiker „Mad Max“ an.

FaRK findet wieder statt wie früher

Für viele langjährige Besucherinnen und Besucher ist die Rückkehr der FaRK nach Landsweiler-Reden ein nostalgisches Highlight. Nach der Corona-Pause und kurzem Umzug nach Losheim - aufgrund vermeidlich besserer Infrastruktur - findet die Veranstaltung nun wieder am ursprünglichen Ort statt. „Die Fark hat endlich wieder die volle Größe erreicht genauso, wie wir sie von früher kennen“, sagt Veranstalter Kiehn. Das bedeutet: Die gesamte Alexander-von-Humboldt-Straße und Gebäude des Erlebnisortes Reden sind involviert.

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