Eine Bezahlkarte für Asylbewerber.

Mecklenburg-Vorpommern Landkreis Rostock arbeitet mit Bezahlkarte für Geflüchtete

Stand: 15.05.2025 07:32 Uhr

Nach monatelangen Verzögerungen ist die Einführung der Bezahlkarte nun erfolgreich abgeschlossen.

Die Einführung der Bezahlkarte für Geflüchtete im Landkreis Rostock ist abgeschlossen. Zum jüngsten Auszahlungstermin seien alle Überweisungen an die Leistungsempfänger per Karte erfolgt, hieß es auf der Sitzung des Kreisausschusses am Mittwoch. Laut Sozialdezernentin Anja Kerl (SPD) sei das eine "unheimliche Arbeitserleichterung". Zudem spare der Landkreis künftig das Bewachungsunternehmen ein, das bislang die Barauszahlungen abgesichert hat. Überweisungen, etwa ins Ausland, sind mit Einführung der Karte nicht mehr möglich, heißt es aus der Verwaltung. Maximal 50 Euro können in Bar abgehoben werden.

Ausschuss beschließt Sanierung wichtiger Kreisstraße

Der Kreisausschuss hat zudem beschlossen, dass die Kreisstraße zwischen Spoitgendorf und Diekhof noch in diesem Jahr erneuert werden soll. Die Straße ist in einem schlechten Zustand, so die Verwaltung. Sie sei durch den Schul-, Linien- und Durchgangsverkehr zwischen Güstrow, Laage und Teterow stark befahren. Schon 2023 hatte der Kreistag einer Sanierung zugestimmt und das Geld dafür bereitgestellt. Die Kosten für den 1,6 Kilometer langen Abschnitt liegen bei rund 1 Millionen Euro. Im Oktober sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Rostock | 15.05.2025 | 09:30 Uhr